Titel: Kalibrierung von Kraftmessgeräten : Richtlinie DKD-R 3-3
Autoren: Müller, Heiko, Volkswagen Group, Wolfsburg
Rehefeld, Jörg, Volkswagen Group, Wolfsburg
Röske, Dirk, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Fachbereich 1.2, Festkörpermechanik
Schwind, Daniel, GTM Testing and Metrology GmbH, Bickenbach
Stenner, Lioba, HBK – Hottinger Brüel & Kjaer GmbH, Darmstadt
Beitragende: HostingInstitution: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), ISNI: 0000 0001 2186 1887
Seiten:45
Sprache:de
DOI:10.7795/550.20240304
Version:03/2024
Art der Ressource: Text / Technical Requirement
Herausgeber: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)
Rechte: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
CC by-nc-nd 3.0
Beziehungen: IsNewVersionOf: DOI 10.7795/550.20180823F
Daten: Verfügbar: 2024-03-05
Veröffentlicht: 2024-03
Datei: Datei herunterladen (application/pdf) 2.32 MB (2429963 Bytes)
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Schlagworte DKD-Richtlinie ; Kraftmessgeräte ; Kalibrierung ; DIN EN ISO 376 ; EURAMET cg-4
Zusammenfassung: Diese Richtlinie gilt für statische Belastungsverläufe. Neben den üblichen Kalibrierabläufen mit drei Einbaustellungen werden auch vereinfachte Abläufe beschrieben, die den Aufwand auf ein messtechnisch vertretbares Mindestmaß und damit die Kosten reduzieren. Dazu sind bestimmte Voraussetzungen, wie die Anforderungen internationaler Regeln zur Bestimmung der Messunsicherheit, zu erfüllen. Über den in dieser Richtlinie beschriebenen Aufwand kann der Anwender hinausgehen, er darf ihn jedoch nicht unterschreiten. Die Richtlinie erlaubt, praxisgerechte Kalibrierabläufe und Auswertungen umzusetzen. Grundsätzlich können vereinfachte Kalibrierabläufe nicht zu kleineren Messunsicherheiten führen als entsprechende Kalibrierungen desselben Kalibriergegenstandes nach aufwendige­ren Verfahren (z. B. DIN EN ISO 376). Bei der Anwendung verkürzter Kalibrierabläufe ist zu beachten, dass bei hochwertigen Kraftmessgeräten durch die erhöhte Messunsicherheit ggf. keine Konformität mit (Hersteller-) Spezifikationen festgestellt werden kann. In dieser Richtlinie werden keine Klassifizierungen mehr beschrieben. Diese Richtlinie gilt für alle Kraftmessgeräte, bei denen die Kraft über die elastische Verformung eines Körpers ermittelt wird. Sie kann auch für Kraftaufnehmer allein angewendet werden. Diese Richtlinie darf nur für Kraftmessgeräte angewendet werden, die in zu- und abnehmender Belastung jeweils in mindestens drei Kraftstufen kalibriert werden können.
Zitierform: Richtlinie DKD-R 3-3 Kalibrierung von Kraftmessgeräten, Ausgabe 03/2024, Revision 0, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig und Berlin. DOI: 10.7795/550.20240304