Titel: | Künstliche Intelligenz : Möglichkeiten und Grenzen, PTB-Bericht PTB-TWD-34, Januar 1989 |
Autoren: | Gitt, Werner, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) |
Beitragende: | HostingInstitution: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), ISNI: 0000 0001 2186 1887 Editor: Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), ISNI: 0000 0001 2186 1887 |
Seiten: | 43 |
Sprache: | de |
DOI: | 10.7795/110.20181211 |
Art der Ressource: | Text / Article |
Herausgeber: | Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) |
Rechte: |
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt der Creative Commons Nutzerlizenz CC BY 4.0. |
Daten: |
Verfügbar: 2018-12-11 Erstellt: 1989-01 |
Datei: |
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3.88 MB (4067060 Bytes)
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Schlagworte | Künstliche Intelligenz ; Grenzen der Künstliche Intelligenz ; Expertensysteme ; Sprachverarbeitung ; Computerübersetzung ; Kennzeichen natürlicher Sprachen ; semantische Informationstheorie ; Pragmatik ; Apobetik ; nicht-materielle Größen ; menschliche Intelligenz |
Zusammenfassung: | Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ (KI) suggeriert, dass Intelligenz maschinell generiert werden kann, derart, wie man künstliche Gelenke oder Kunstseide herstellen kann. Zuweilen macht sich eine Angst breit, die künstliche Intelligenz werde eines Tages die menschliche Intelligenz überflügeln, was zu ungeahnten Gefahren für die Menschheit werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, wo die Grenzen des Machbaren liegen und dass KI nur das bewerkstelligen kann, was menschliche Intelligenz in Maschinenprogramme umsetzen kann. Was ist der Grund dafür? Intelligenz und Information, die Basis aller KI, sind nicht-materielle Größen, die darum von materiellen Systemen nicht erzeugt werden können. Diese Mauer kann durch kein Artefakt übersprungen werden. Der Computer denkt nicht; er tut, was sein Name sagt: Er rechnet. Keine noch so gut programmierte Maschine wird selbst in der Lage sein, neue kreative Information hervorzubringen, weil hierzu ein geistiger Prozess vonnöten ist. |
Zitierform: | Gitt, Werner. Künstliche Intelligenz : Möglichkeiten und Grenzen. Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), 1989. Verfügbar unter: https://doi.org/10.7795/110.20181211 |